
Ousmane Dembele (26) lieferte am Wochenende seine erste Vorlage im Trikot von PSG. Der französische Nationalspieler schlug eine mustergültige Flanke auf den Kopf von Goncalo Ramos, der das zwischenzeitliche 3:0 beim 4:0-Erfolg im Duell mit Erzrivale Olympique Marseille erzielte.
Luis Enrique (53) erwartet weitere Großtaten vom ehemaligen Barça-Star. "Wenn bei ihm der Knoten platzt", dann werde es laufen, hatte der PSG-Trainer angesichts von Dembeles bisheriger Flaute in Sachen Torbeteiligungen vor der Partie erklärt.
Nach dem Spiel gegen Marseille wollte der Spanier weder Dembele noch Randal Kolo Muani, der seinem ersten Treffer für PSG erzielte, oder Kylian Mbappe hervorheben. Man dürfe auch andere Leistungsträger wie Marco Asensio, Warren Zaire-Emery, Marquinhos, Vitinha oder Milan Skriniar nicht vergessen. "Wir brauchen alle. Wir sind ein Team mit großen Zielen", so der ehemalige Barça-Coach.

Premier League lockt Ousmane Dembele
Ob Dembele langfristig mithelfen wird, diese Ziele zu erreichen? Das ist zumindest nach Informationen der englischen Tageszeitung The Mirror fraglich.
Arsenal will Dembele
Der Boulevardzeitung zufolge sind gleich drei Vereine aus der Premier League an einer Verpflichtung Dembeles interessiert. Und das bereits im Januar-Transferfenster. Unter den Interessenten: der FC Arsenal.
Bei den Gunners sind auf den Flügeln vor allem Bukayo Saka und Gabriel Martinelli unterwegs. Cheftrainer Mikel Arteta will allerdings auf allen Positionen Konkurrenzkampf. Das zeigte sich nicht zuletzt durch die Verpflichtung von Keeper David Raya, der Aaron Ramsdale als Nummer 1 vorerst verdrängt hat.
Tottenham und West Ham ebenfalls dran
Tottenham hat Dembele angeblich ebenfalls auf dem Zettel. Bei den Spurs würde der französische Nationalspieler in Konkurrenz zu Neuzugang Brennan Johnson (22, kam von Nottingham Forest) treten. Zudem soll West Ham United heiß auf den ehemaligen Dortmunder sein, dessen Vertrag im Prinzenpark noch bis 2028 datiert ist.
Luis Enrique würde es nicht wundern, wenn Dembele tatsächlich Lockrufe aus der Premier League erhalten sollte. "Alle Trainer wollen Topspieler wie Kylian und Ousmane in ihren Reihen haben", weiß der PSG-Trainer.
Verwendete QuellenMirror