Cristiano Ronaldo: Tuchel hat Bedenken – Vereinigung mit Lionel Messi?

12.07.2022 um 07:15 Uhr - Update: 07:17 Uhr
von Tobias Krentscher
LaLiga-Redakteur
Schreibt seit 2010 über den spanischen Fußball. Gründer und Chefredakteur von Fussballeuropa.com.
cristiano ronaldo
Foto: / Getty Images
Aktuelles Video über PSG

Jorge Mendes, seines Zeichens Berater von Cristiano Ronaldo, versucht seinen prominentesten Schützlingen bei einem ambitionierten Verein unterzubringen. Bisher ohne Erfolg. Bayern München lehnte den Altmeister in Person von Oliver Kahn zuletzt ab ("So sehr ich Cristiano Ronaldo als einen der Größten schätze: Ein Transfer würde nicht in unsere Philosophie passen").

Auch der FC Chelsea soll den 37-Jährigen entgegen anderslautender Gerüchte nicht unter Vertrag nehmen wollen. Thomas Tuchel lässt sich laut Daily Mail nicht so richtig für einen Transfer des Portugiesen erwärmen. Die Spielweise Ronaldos sei zu statisch für das flexible und temporeiche Offensivspiel des deutschen Trainers, heißt es.

Zudem gilt Cristiano Ronaldo nicht gerade als Presssingmaschine. Tuchel soll sich zudem sorgen, die Ankunft von Megastar CR7 könnte sich negativ auf das Gleichgewicht im Mannschaftsgefüge auswirken. In Raheem Sterling steht außerdem bereits ein Topstürmer vor der Anstellung an der Stamford Bridge.

Cristiano Ronaldo zu Paris Saint-Germain?

Eine andere Option für Cristiano könnte sich in Paris auftun. Präsident Nasser Al-Khelaifi versuchte sein Glück bei dem Superstar mehrfach, als dieser noch bei Real Madrid unter Vertrag stand. Nun wurde den Franzosen eine Zusammenarbeit mit Ronaldo offenbar in Aussicht gestellt.

Der portugiesische Journalist Pedro Almeida behauptet: PSG-Sportdirektor Luis Campos steht in Kontakt zu Jorge Mendes. Ein möglicher Wechsel zu PSG werde besprochen.

Cristiano Ronaldo würde bei Paris Saint-Germain auf seinen jahrelangen Rivalen Lionel Messi treffen. Die Barça-Legende spielt seit 2021 regelmäßig im Prinzenpark und bildet mit Neymar und Kylian Mbappe die vom Namen her wohl beste Offensivreihe der Welt.

Dass in CR7 nun ein weiterer Superstar mit Stammplatzanspruch an die Seine wechselt, dürfte allerdings unwahrscheinlich sein. Sollte Neymar (30) Paris aber verlassen, könnte es womöglich doch zu Vereinigung von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi kommen. Neymar soll PSG der Tageszeitung El Pais zufolge verlassen.

Verwendete Quellen

Pedro Almeida