
Zum vierten Mal in den letzten sechs Jahren ist für Paris Saint-Germain schon im Achtelfinale der Champions League Schluss. Und das auch noch vor der "heimischen" Weltmeisterschaft in Katar. Das Vorzeigeobjekt droht auseinanderzufallen.
Nun stehen Konsequenzen bevor, und zwar von ganz oben. Der Emir von Katar ist gemäß dem französischen Journalisten Romain Molina stinksauer über das vorzeitige Ausscheiden aus der Königsklasse. Im Zuge dessen soll er ernsthaft in Erwägung ziehen, Neymar im Sommer zu verkaufen.
In Paris wie in Katar sollen die Verantwortlichen genervt sein von den Leistungen, die der 30-Jährige in großen Spielen abliefert. Das schlechte Verhältnis zu Neymars Vater und Berater könnte ebenfalls seinen Beitrag zu diesem möglichen Entschluss leisten.
Zur Personalpolitik würde ein Neymar-Abgang nach dieser Saison allerdings nicht passen. Der Brasilianer verlängerte seinen Vertrag erst im letzten Jahr langfristig bis 2025. Neymar soll an der Seine mit über 40 Millionen Euro jährlich alimentiert werden.
Verwendete Quellen: Romain Molina