
Drei Optionen stehen Lionel Messi zur Auswahl: Entweder er bringt die Augen aller Fußballromantiker zum Leuchten und kehrt zum FC Barcelona zurück, er geht das Abenteuer in den USA bei Inter Miami an oder folgt dem großen Geld und lässt wie Erzrivale Cristiano Ronaldo seine Karriere in Saudi-Arabien ausklingen.
An letzterem Szenario wurde in den vergangene Tagen offenbar mit heißer Nadel weitergestrickt. Nach Angaben des Journalisten Rudy Galetti ist es während Messis unerlaubtem Trip nach Saudi-Arabien zu erneuten Verhandlungen mit Al-Hilal gekommen, das seine Offerte angeblich auf 450 Millionen Euro Jahresgehalt erhöht hat.
Messi hat das Angebot zur Kenntnis genommen und um einen Monat Bedenkzeit gebeten, um über Vorschläge von anderen Klubs nachzudenken, diese zu bewerten und dann eine Entscheidung zu treffen. Gegenüber Al-Hilal soll Messi geäußert haben: Wenn kein passendes Angebot eingeht, wird er nach Saudi-Arabien wechseln.

Dort wurde Messi schon in den vergangenen Tagen reichlich umschwänzelt. "Ich freue mich, den saudischen Tourismus-Botschafter Lionel Messi und seine Familie bei seinem zweiten Urlaub in Saudi-Arabien begrüßen zu dürfen", schrieb etwa der saudische Tourismusminister Ahmed Al Khateeb bei Twitter. "Wir freuen uns, unser authentisches saudisches Willkommen mit Ihnen allen zu teilen."
PSG und Lionel Messi haben keine Zukunft
Messis Trip nach Saudi-Arabien hatte übrigens weitreichende Folgen. Sein Klub Paris Saint-Germain hatte in dieser Woche auf die nicht genehmigte Reise mit einer zweiwöchigen Suspendierung reagiert. Messi soll am Sonntag nur wenige Stunden nach dem 1:3 gegen Lorient nach Saudi-Arabien aufgebrochen sein.
Das Tischtuch zwischen Messi und PSG soll nun endgültig zerschnitten sein, eine Verlängerung der Zusammenarbeit gilt als ausgeschlossen. Zumal Pariser Ultras am Mittwoch für einen Eklat sorgten und vor der PSG-Geschäftsstelle unter anderem Messis Rauswurf forderten.
Verwendete QuellenRudy Galetti