
Berichten zufolge soll PSG 170 Millionen Pfund (knapp 200 Millionen Euro) für Mbappe fordern. Für Insider Bruno Satin kämen aus diesem Grund eigentlich nur wenige Vereine als Abnehmer infrage.
"Ein normaler Klub, also kein Klubstaat, wird meiner Meinung nach heute nicht 170 Millionen Pfund zahlen", sagte der Agent der französischen Sportzeitung L'Equipe. Mit "Klubstaaten" meint der Unternehmer sicherlich Teams, die von arabischen Geldgebern gesponsert werden.
Mbappe darf bei der Transfersumme daher lediglich zwischen drei Alternativen wählen. "Meiner Meinung nach können heute nur Manchester City, Newcastle und Real Madrid so viel zahlen", erklärte Satin.

Von den drei genannten Klubs sticht Real jedoch heraus, weil die Königlichen im Gegensatz zu den beiden Premier-League-Mannschaften nicht am Geldhahn eines Öl-Scheichs saugen.
Kylian Mbappe wird wohl für weniger als 170 Millionen Pfund wechseln
Satin glaubt derweil nicht, dass ein Interessent die 170 Millionen Pfund als feste Ablösesumme auf den Tisch legt. "Für mich liegt der tatsächliche Preis zwischen 85 und 130 Millionen Pfund, danach kann es Boni geben, die bis zu 170 Millionen Pfund betragen."
Einen Bieter-Krieg schließt der Berater zudem vorerst aus. "Wenn es nur wenige Interessenten gibt, wird der Preis wahrscheinlich nicht steigen", prognostiziert Satin.
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