
In einem Gespräch mit den PSG-Verantwortlichen soll Mbappe laut El Pais erneut den Verkauf von Sturmpartner Neymar (30) gefordert haben. Bleibt Neymar, werde er gehen, soll Mbappe erklärt haben.
Es ist bekannt, dass die beiden ehemaligen Freunde seit längerem auf Kriegsfuß miteinander stehen. Lokalmatador Mbappe will den Brasilianer nicht mehr in seinem Team haben. Auch, weil er selbst am liebsten über die linke Seite kommt, als Linksaußen ist aber bisher meist Neymar unterwegs.
In seinem neuen Vertrag ließ der verärgerte Angreifer eine Klausel einbauen, die es ihm erlaubt, bei Personalfragen mitzuentscheiden. Im Sommer forderte der Nationalspieler etwa eine hochkarätige Verstärkung für die 9er-Position. Dieser Transfer wurde jedoch nicht realisiert, es kam Perspektivspieler Hugo Ekitike.

Die Causa Neymar brachte das Fass dann zum Überlaufen. Dabei hat PSG nach Kräften versucht, den Südamerikaner zu verkaufen. Aus der Premier League sollen der FC Chelsea und Newcastle United sogar Interesse bekundet haben. Der finanzielle Rahmen des Deals schreckte aber selbst so wirtschaftlich starke Klubs ab.
Neymar denkt bisher nicht an PSG-Abschied
Neymar, der in Paris ein fürstliches Gehalt von 36 Mio. Euro einstreicht, denkt gar nicht daran, seinen bis 2025 gültigen Vertrag nicht zu erfüllen. Bei diesen Bezügen wenig überraschend.
Durch Mbappes Forderung steht PSG also vor einer schwierigen Entscheidung. Der Verein verliert entweder sein Aushängeschild oder legt für Neymar eine beachtliche Abfindung auf den Tisch, die angeblich bei 300 Mio. Euro liegt.
Verwendete QuellenAS, El Pais