
Das behauptet zumindest Juan Roman Riquelme (44). Der frühere Mittelfeldspieler erklärte beim argentinischen Bezahlsender TyC Sports, dass Van Gaal Messi vor dem Match provoziert hätte. Der Oranje-Coach erinnerte sich an sein letztes Aufeinandertreffen mit dem Superstar bei der WM 2014, bei dem Messi den Ball laut Van Gaal nicht einmal berührt hatte.
Kein kluger Schachzug, wie Riquelme analysierte. "Ich denke, Van Gaal hat etwas gesagt, was er nicht hätte tun sollen. Wenn der beste Spieler der Welt wütend wird, hat man keine Chance, ihn zu schlagen."
Messi legte den ersten Treffer gegen die Niederlande auf und erzielte das zwischenzeitliche 2:0 selbst per Strafstoß. Der Stürmer von Paris Saint-Germain präsentierte sich in Höchstform. "Deshalb waren Van Gaals Worte über Argentinien eigentlich sehr gut für sie", gab Riquelme zu bedenken.
Riquelme: Vom Messi-Idol zum Fan
In seiner Kindheit blickte Messi zum knapp neun Jahre älteren Riquelme auf. Heute sind die Rollen offensichtlich vertauscht. Letzterer spricht in den höchsten Tönen von seinem Landsmann, der sich in Katar erstmals zum Weltmeister gekrönt hat.
"Ich habe immer gesagt, dass Argentinien immer der Favorit sein wird, solange Messi spielt. Er will sich messen, er spielt Fußball wie auf der Straße. Wenn er spielt, ist es wunderbar", schwärmte Riquelme.
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