
Wie die L'Equipe erfuhr, hat Neymar am Sonntag bei PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi vorgesprochen und seine Wechselabsicht kundgetan. Der Brasilianer stand in den letzten Jahren mehrfach zum Verkauf, wehrte sich allerdings gegen einen Transfer.
Dem Bericht zufolge hat Neymar seine Meinung inzwischen geändert, da ihm Fans im Mai vor seinem Haus aufgelauert und zu einem Wechsel gedrängt hätten. Vonseiten des Vereins fühle er sich zudem zu wenig vor solchen Attacken geschützt.
Als Ideallösung soll Neymar im Übrigen weiterhin eine Rückkehr zum FC Barcelona vorschweben. Da die finanzschwachen Katalanen das üppige Gehalt des Angreifers nicht stemmen können, scheint dieses Vorhaben jedoch zum Scheitern verurteilt zu sein.

FC Chelsea: Mauricio Pochettino legt Veto gegen Neymar-Transfer ein
Der FC Chelsea zählt wiederum zu den Vereinen, die in der Lage wären, Neymars Bezüge problemlos zu übernehmen. Mauricio Pochettino (51), der neue Cheftrainer der Blues, hat außerdem bereits mit Neymar bei PSG zusammengearbeitet.
Wie der Evening Standard erfuhr, legt Pochettino aber keinen großen Wert darauf, Neymar an die Stamford Bridge zu holen. Die bisherigen Sommertransfers legen nahe, dass Chelsea den Fokus momentan auf junge Spieler wie Christopher Nkunku (25), Nicolas Jackson (22) und Keeper Robert Sanchez (25) legt.
Neymar hat die 30 hingegen schon überschritten. Darüber hinaus lief der Südamerikaner den Erwartungen bei Paris Saint-Germain in den letzten Jahren hinterher und zeigte sich seit der WM 2018 verletzungsanfällig.
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