
Scheich Jassim bin Hamad al Thani (63) hat ein milliardenschweres Angebot für die United-Übernahme abgegeben. Sollte er sich gegen die anderen Konkurrenten um Sir Jim Ratcliffe (70) durchsetzen, will der Katarer seine Amtsübernahme mit einem Königstransfer feiern.
Wie die englische Boulevardzeitung The Sun in Erfahrung gebracht, reizt den Scheich der Gedanke, Neymar von Paris Saint-Germain zu verpflichten. Mit dem nötigen Kleingeld und der Zustimmung des Spielers erscheint dieses Unterfangen durchaus umsetzbar.
Neymar bei PSG längst nicht mehr unumstritten
PSG will Neymar schon seit längerer Zeit vom Hof jagen. Der Brasilianer kommt in dieser Saison zwar auf 35 Torbeteiligungen in 29 Pflichtspielen, ließ in den Jahren zuvor aber zu viel von seinem Potenzial verstreichen.

Darüber hinaus wird Neymar ein schlechtes Verhältnis zu Sturmkollege Kylian Mbappe (24) nachgesagt. Der Franzose ist das Aushängeschild der Pariser und soll seit seiner Vertragsverlängerung im Vorjahr Mitspracherecht bei Personalentscheidungen besitzen.
Im kommenden Sommer setzt PSG zudem zum Umbruch an. Neymar verdient beim Nobelklub knapp 700.000 Euro pro Woche. Sein Abgang würde somit reichlich finanziellen Spielraum für passende Nachfolger schaffen.
Chelsea beobachtet Neymars Lage
Neben Manchester United streckt laut Football Insider auch der FC Chelsea seiner Fühler nach Neymar aus. Dem Onlineportal zufolge beobachten die Blues die Situation um den Südamerikaner in Paris genau.
Chelsea hätte in einem Transfer-Duell mit den Red Devils allerdings einen Nachteil: Nach der Shopping-Tour auf dem Transfermarkt von Neu-Boss Todd Boehly für über 600 Millionen Euro muss Chelsea seine Finanzen in Ordnung bringen, sonst drohen Probleme mit dem Financial Fairplay. Vor einer kostspieligen Neymar-Verpflichtung müssten die Londoner mehrere Stars verkaufen.
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