
Nach Informationen der Fachzeitung Sport plant PSG einen Verkauf des Südamerikaners in der kommenden Sommer-Transferperiode. Der Hauptgrund: PSG will sich das 40 Millionen Euro schwere Netto-Gehalt Neymars zukünftig sparen.
Außerdem soll das Verhältnis zwischen Neymar und Kylian Mbappe angespannt sein. Womöglich wollen Kaderplaner Luis Campos und Cheftrainer Christophe Galtier den schwelenden Konflikt beseitigen, bevor er endgültig eskaliert. Mbappe hat Medienberichten zufolge bereits im Sommer 2022 darauf gepocht, dass PSG Neymar abgibt.
Paris Saint-Germain ist angeblich ab 100 Millionen Euro verkaufsbereit. 2017 hatte der französische Hauptstadtklub noch 222 Millionen Euro für den brasilianischen Nationalspieler an den FC Barcelona überwiesen.
Bei den Katalanen will sich PSG im Falle eines erfolgreichen Verkaufs von Neymar laut Sport erneut bedienen. Ousmane Dembele (25) steht angeblich auf dem Wunschzettel des Ligue 1-Tabellenführers.

Für den französischen Nationalspieler wären aktuell 100 Millionen Euro Ablöse fällig, so hoch ist die festgeschriebene Ablösesumme im Dembele-Vertrag. Im Sommer sinkt die Ausstiegsklausel allerdings kurzzeitig auf 50 Millionen Euro.
Dembele zeigt bei den Blaugrana nach der Amtsübernahme von Xavi Hernandez (42) endlich konstant, warum Barça ihn 2017 als Nachfolger für Neymar verpflichtete. Der Barça-Coach setzt konsequent auf den Tempodribbler, der seinen Vertrag im vergangenen Sommer nach langem Poker bis 2024 verlängerte.
Verwendete Quellen: sport.es