
Zinedine Zidane ist als Sohn der Stadt Marseille eigentlich per se kein Freund von Olympique Marseilles Erzfeind Paris Saint-Germain. Seit einigen Tagen ist jedoch bekannt, dass PSG den Ex-Real-Erfolgscoach reizen würde.
Und offenbar gibt es bereits Kontakt zwischen dem Hauptstadtklub und Zidane. Laut Foot Mercato gab es Gespräche zwischen Zidane-Berater Alain Migliaccio und Vereinsvertretern. Allerdings ging es nicht um eine konkrete Anfrage, man habe sich nur ausgetauscht.
Es scheint durchaus möglich, dass PSG die generelle Bereitschaft des Starcoachs für eine spätere Anstellung im Prinzenpark abgeklopft hat. Mauricio Pochettino (49) genießt noch das Vertrauen der Bosse um Sportdirektor Leonardo und Präsident Nasser Al-Khelaifi.
Der Argentinier war Anfang Januar auf Thomas Tuchel gefolgt. Die Meisterschaft verspielte der Serienchampion nach dem Trainerwechsel. In der Saison 2021/2022 ist PSG in Ligue 1 zwar wieder in der Erfolgsspur, sollten die Ergebnisse – gerade in der Champions League – aber ausbleiben, könnte Zidane schnell eine Option werden.
Sergio Ramos, Neymar, Lionel Messi, Angel di Maria, Marco Verratti, Achraf Hakimi und Co. - der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldregisseur müsste bei PSG einen Kader voller Superstars managen. Ein Kunststück, das er bei seiner ersten Amtszeit bei Real Madrid von Anfang 2016 bis 2018 hervorragend meisterte. Drei Champions-League-Titel in Serie sind das beste Zeugnis von Zidanes Arbeit mit einem Starensemble.
Verwendete Quellen: Foot Mercato