
PSG warb in einem Video mit Mbappe, um den Dauerkartenverkauf für die nächste Saison anzukurbeln. Der Stürmer wurde nach eigener Aussage aber nicht über diese Aktion informiert und tobte hinterher auf Social Media.
Wie PSG-Coach Christophe Galtier (56) gegenüber der Marca deutlich machte, haben die Parteien inzwischen Frieden geschlossen. "Ich weiß, dass es viele Gespräche zwischen dem Management und Kylian gegeben hat. Der Vorfall ist aufgeklärt."
Vereinsboss Nasser Al-Khelaifi sei sogar persönlich an die Mannschaft herangetreten. "Der Präsident ist zu uns gekommen und hat in der Umkleide gesprochen", verriet Galtier. "Alles, was gesagt wurde, bleibt dort. Aber es war wichtig, dass der Präsident hier war, um zu reden."

Kylian Mbappe klagte über fehlende Absprache
Auf Instagram hatte Kylian Mbappe seinen Auftraggeber zuvor heftig für seine Dauerkarten-Aktion kritisiert. "Zu keinem Zeitpunkt wurde ich mit meinen Vertretern über den Inhalt informiert", stellte der Franzose unmissverständlich klar.
"Ich habe dem geposteten Video nicht zugestimmt", polterte Mbappe weiter und regte sich unter anderem darüber auf, dass seine Mitspieler im Gegensatz zu ihm im Clip kaum vorkommen. "PSG ist ein großartiger Verein und eine großartige Familie, aber Kylian Saint-Germain ist es definitiv nicht."