Wie die Times vermeldet, hat Qatar Sports Investments, eine drastische Abkehr von der bisherigen Finanzpolitik angeordnet. Die PSG-Besitzer wollen deshalb knapp ein Drittel der Spielergehälter einsparen. Das Budget hierfür lag bislang bei 350 Millionen Euro im Jahr.
Den Löwenanteil des Etats verschlingen die Superstars Kylian Mbappe (24, 83 Millionen Euro Jahressalär), Neymar (31, 50 Mio. Euro/Jahr) und Lionel Messi (35, 40 Mio. Euro/Jahr). Solch horrende Summen sollen demnächst nicht mehr gezahlt werden.
Mit dieser entschlossenen Aktion reagieren die Eigentümer auf den wenig schmeichelhaften Rekordverlust in Höhe von 350 Mio. Euro aus der Saison 2021/22, der es dem Ligue-1-Klub erschwert, das Financial Fairplay der FIFA einzuhalten.
Lionel Messi und Neymar sollen auf PSG's Streichliste stehen
Im Zuge der Gehaltsreduzierung plant Paris Saint-Germain laut RMC Sport mit den Abgängen der zwei Megastars Messi und Neymar für den kommenden Sommer. Dem Bericht zufolge will der Verein eine hungrige Mannschaft um Aushängeschild Mbappe aufbauen.
Neymar stand in den letzten beiden Jahren in der Tat schon mehrmals zur Debatte. Die PSG-Führung hätte den Brasilianer nach eher durchwachsenen Leistungen gerne verkauft. Vereinspräsident Nasser al-Khelaifi (49) traf sich zu diesem Zweck angeblich erst kürzlich mit Todd Boehly (49), dem Eigentümer des FC Chelsea.
Bei Messi, der im Sommer ablösefrei gehen würde, signalisieren die Pariser hingegen eine Bereitschaft zur Ausweitung des Arbeitsverhältnisses. Der Weltmeister steht nach 28 Saisonspielen bei 33 Torbeteiligungen. Aufgrund seiner starken Form will PSG den Argentinier halten. Die Verhandlungen kommen allerdings nur schleppend voran.
Verwendete Quellen: sportbild.bild.de