
Mbappe stieß die PSG-Bosse im letzten Sommer vor den Kopf, als er ihnen sagte, dass er seinen bis 2024 gültigen Vertrag auf keinen Fall verlängern wird. Die Chefetage reagierte pikiert und verbannte den Franzosen daraufhin aus der ersten Mannschaft.
Am zweiten Spieltag der Ligue 1 kehrte der Stürmer schließlich wider Erwarten in den Spieltagskader zurück. Der RMC-Sport-Journalist Fabrice Hawkings will indes den Grund für diese überraschende Wende herausgefunden haben.
Seinem Bericht zufolge willigte Mbappe ein, auf Boni im Wert von insgesamt 80 Millionen Euro zu verzichten. Durch dieses Entgegenkommen könnte der Angreifer in der Tat dafür gesorgt haben, dass ihm eine Saison auf der Tribüne erspart blieb.

PSG hat Kylian Mbappe noch nicht aufgegeben
Die Pariser wollten Mbappe nämlich ursprünglich dafür bestrafen, dass er scheinbar hinter ihrem Rücken einen ablösefreien Abgang zu Real Madrid in die Wege geleitet hat. Der Nobel-Klub müsste seinen besten Spieler somit ohne ansprechende Entschädigung ziehen lassen. Die eingesparten Boni dürfte PSG daher als kleinen Trostpreis betrachten.
Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass der Verein sein Aushängeschild bereits aufgegeben hat. Wie die spanische Sportzeitung As erfuhr, soll Mbappe zwar vorerst kein neues Vertragsangebot vorgelegt werden.
Die Verantwortlichen hoffen aber, den Nationalspieler vom Ziehen seiner einseitigen Option überzeugen zu können. In diesem Falle bliebe Mbappe PSG immerhin bis zum Sommer 2025 erhalten.
Verwendete QuellenFabrice Hawkings