
Mit ingesamt acht Treffern in neun Spielen ist Kylian Mbappe zwar der beste Torschütze von Paris Saint-Germain, doch nach einer Dursttrecke von vier Spielen in Folge machen sich Stimmen breit, der Franzose sei nicht bei der Sache und mit den Gedanken nicht bei PSG. Seit Montag weilt der Superstar bei der französischen Nationalmannschaft.
Frankreich-Trainer Didier Deschamps hat sich m zu der derzeitigen Situation des französischen Kapitäns geäußert und ein Gespräch angekündigt. Zudem verteidigte Deschamps den 24-Jährigen und versicherte, dass man sich keine Sorgen um ihn machen müsse. "Er befindet sich nicht wie sonst in einer Phase der Effizienz", gab Deschamps zu, dennoch sei er positiv gestimmt, dass Mbappe wieder besser in Form kommt.
Deschamps verweist auf turbulenten Sommer von Mbappe
Darüber hinaus verwies er auf den turbulenten Transfersommer, der hinter Mbappe liegt. "Mit allem, was er diesen Sommer hatte, hat er das Recht, in diesem höllischen Tempo der Spiele eine Zeit zu erleben, in der er etwas weniger gut oder weniger effektiv ist."

Mbappe hatte im abgelaufenen Transferfenster angekündigt, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag bei den Parisern nicht verlängern werde. Daraufhin suspendierten ihn die PSG-Bosse um Nasser Al-Khelaifi.
Nach mehreren Wochen in der Trainingsgruppe zwei kehrte der Superstar schließlich in den Kader von PSG-Trainer Luis Enrique zurück und überzeugte umgehend mit einem Doppelpack in seinem ersten Spiel.
Mbappe kann ab Januar mit potenziellen neuen Vereinen sprechen
Sollte Mbappe seinen Vertrag beim Hauptstadtklub nicht verlängern, könnte er ab Januar mit potenziellen Interessenten sprechen und einen Transfer für den Sommer 2024 abwickeln.
Real Madrid gilt als mögliche Destination für den Stürmer. Doch vorher stehen die EM-Qualifikationsspiele mit Frankreich an. Am Freitag wartet die Niederlande, am kommenden Dienstag geht es gegen Schottland.
Verwendete QuellenMarca