
"Er hat mir gesagt, dass ihm die Kälte und der Schnee zu schaffen machen", verriet Messi-Kumpel Luis Suarez gegenüber dem argentinischen TNT Sports. "An das kalte Wetter muss er sich erst einmal gewöhnen. Das steht fest."
Messi und Suarez spielten von 2014 bis 2019 gemeinsam im Barça-Trikot, dann wurde der uruguayische Torjäger von Ex-Boss Josep Maria Bartomeu an Atletico Madrid verscherbelt – sehr zum Ärger von Messi, der 2021 zu PSG wechselte.
Die Familien Suarez und Messi sind nach wie vor befreundet, ebenso wie die beiden Ausnahmekicker, die noch regelmäßig in Kontakt stehen. "Wir reden jeden Tag", so Suarez. "Wir sprechen über die Spiele, über die Familie."
Sportlich findet sich Messi in Paris immer besser zurecht. Nach wettbewerbsübergreifend zwölf Partien war der frisch gewählte Ballon d'Or-Sieger an sieben Toren direkt beteiligt, viermal traf er selber ins Schwarze, dreimal war er als Vorbereiter unterwegs. Aufgrund von Verletzungen und Trainingsrückstand kommt der 34-Jährige für seinen neuen Verein erst auf 955 Minuten Spielzeit.
Luis Suarez: "Es war ein schwieriges Gefühl, im Camp Nou aufeinanderzutreffen"
Bei Barça wurde er nicht mehr gewollt – mit Atletico Madrid gewann Luis Suarez als bester Torschütze des Vereins 2019/2020 die spanische Meisterschaft. Gegenüber Bartomeu und Co. verspürte Suarez sicherlich Genugtuung - die Begegnungen gegen Messi fielen dem 34-Jährigen allerdings nicht leicht.
"Es war ein schwieriges Gefühl, im Camp Nou aufeinanderzutreffen" berichtet Suarez. Lionel Messi als Gegenspieler zu haben, sei immer schwierig und kompliziert. Das wisse er allerdings bereits aus den Duellen auf Nationalmannschaftsebene zwischen Uruguay und Argentinien.
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