
Nach fünf Niederlagen in Folge ist Dean Smith am Sonntag aus seiner Funktion als Trainer von Aston Villa entlassen worden. Seitdem kursierten viele Namen um den Premier-League-Klub. Laut Telegraph ist Steven Gerrard die Wunschlösung der Besitzer Nassef Sawiris und Wes Edens.
Das Echo des früheren Spielers des FC Liverpool ist offenbar positiv ausgefallen. Gerrard sei daran interessiert, den vakanten Posten anzutreten. In nächster Instanz müssen die Villa-Verantwortlichen bei Gerrards Klub Glasgow Rangers vorstellig werden. Der wird das Interesse an seinem Erfolgstrainer zähneknirschend zur Kenntnis nehmen.
Gerrard hatte die Rangers in der Vorsaison zum ersten Meistertitel seit zehn Jahren geführt und dabei mit 38 ungeschlagenen Ligaspielen sogar Geschichte geschrieben. Derartige Erfolge steigern Gerrards Trainer-Bekanntheitsgrad und seinen Marktwert. Sein Vertrag in Ibrox ist noch bis 2024 datiert, soll aber eine Ausstiegsklausel von knapp 2,5 Millionen Euro beinhalten.
Aston Villa will bis Montag neuen Trainer präsentieren
Villa-Geschäftsführer Christian Purslow hatte sich am Montag an die Spieler gewandt, die sich nicht auf Länderspielreise befinden und mitgeteilt, dass die Villans bis zum Montag kommender Woche einen neuen Trainer präsentieren wollen. Dieser soll über einen großen Namen sowie eine starke Persönlichkeit verfügen.
Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez sei ein weiterer realistischer Kandidat auf die Smith-Nachfolge. Kasper Hjulmand, der ebenfalls in Birmingham gehandelt wurde, sagte bereits ab. "Ich bin glücklich, dänischer Nationaltrainer zu sein. Ich gehe im Moment nirgendwo hin. Ich denke, ich habe gerade erst angefangen und bin dabei herauszufinden, was diese Mannschaft leisten kann."
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