80 Millionen: Spanien-Juwel Yeremy Pino in die Premier League?

15.10.2022 um 07:22 Uhr
von Tobias Krentscher
LaLiga-Redakteur
Schreibt seit 2010 über den spanischen Fußball. Gründer und Chefredakteur von Fussballeuropa.com.
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Yeremy Pino steht in Villarreal noch langfristig unter Vertrag - Foto: / Getty Images
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Yeremy Pino ist eines der größten Offensivtalente des spanischen Fußballs. Für Villarreal kommt der 19-Jährige bereits auf 88 Pflichtspiele, in denen er 15 Tore erzielte und sechs weitere vorbereitete.

Seine Leistungen brachten ihm bereits vor einem Jahr das Debüt in der spanischen Nationalmannschaft ein. Luis Enrique ließ den Rechtsaußen insgesamt sechsmal von der Leine, zuletzt beim wichtigen 1:0-Auswärtserfolg der Spanier gegen Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo.

Der auf Las Palmas geborene Pino unterzeichnete kurz nach seinem Debüt für die Seleccion einen langfristigen Vertrag bis 2027. Dass der Youngster so lange beim gelben U-Boot bleibt, glauben aber die wenigsten Beobachter.

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Yeremy wird beim FC Chelsea als Neuzugang gehandelt - Foto: Saolab Press / Shutterstock.com

Villarreal winken 80 Millionen Euro für Yeremy Pino

Der FC Chelsea zeigt laut The Telegraph Interesse an Yeremy Pino. Der Preis für den Shooting-Star hätte es in sich: 80 Millionen Euro beträgt seine Ausstiegsklausel, für weniger würde Villarreal seinen wertvollsten Profi (Marktwert: 40 Millionen Euro laut Transfermarkt.de) dem Vernehmen nach nicht abgeben.

Yeremy als Nachfolger für Mason Mount?

Chelsea soll Yeremy als möglichen Nachfolger für Mason Mount im Visier haben. Bei der geplanten Vertragsverlängerung mit dem Eigengewächs herrscht derzeit Stillstand. Offenbar befürchten die Blues einen Abschied des englischen Nationalspielers.

Da sein Vertrag 2024 ausläuft, wäre ein Verkauf am Saisonende 2022/2023 die letztmalige Möglichkeit, richtig Kasse mit dem Offensivakteur zu machen. Im vergangenen Sommer zeigte Medienberichten zufolge Manchester United Interesse an einer Verpflichtung. Auch Real Madrid wurde bereits mit dem Vize-Europameister in Verbindung gebracht.

Verwendete Quellen

The Telegraph