
Dass Javier Tebas das Geschäftsgebaren von Paris Saint-Germain gegen den Strich geht, ist längst bekannt. Der Boss des spanischen Ligaverbands kritisierte mehrfach, dass PSG durch die staatliche Unterstützung aus Katar gegen das Financial Fairplay verstoße.
Tebas legte gegen PSG und Manchester City (Eigentümer aus Abu Dhabi) offiziell Beschwerde ein. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi reagierte mit den Worten: "Es ist unhöflich, anderen sagen zu wollen, was sie zu tun haben. Ich nehme keine Ratschläge von Leuten an, die die Champions League als Bedrohung für ihre eigene Liga sehen. Ich habe ein Projekt zu bauen, das jeden respektiert."
Javier Tebas lässt das nicht auf sich sitzen. "Er versucht, uns zum Narren zu halten", twitterte der gelernte Anwalt. Nicht einmal Al-Khelaifi selbst glaube seinen "Lügen", so Tebas weiter. Der "neureiche" Al-Khelaifi präsentiere sich "arrogant und überheblich". PSG halte sich nicht an die Regeln. Daher will Tebas weiter gegen PSG vorgehen. "Wir werden weiter für nachhaltigen Fußball kämpfen, der ohne Schummeln auskommt."
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