
Xavi Simons hat nach vergeblichen Versuchen bei Paris Saint-Germain den Durchbruch als Profi geschafft und sich nach seinem Wechsel zu PSV Eindhoven im vergangenen Sommer auf Anhieb einen Stammplatz gesichert.
Nach zehn Partien in der Eredivisie kommt der Youngster auf überragende zwölf Torbeteiligungen (acht Tore, vier Vorlagen) für die Mannschaft von Coach Ruud van Nistelrooy. Derlei Torgefahr strahlt bei Juventus Turin kein Mittelfeldspieler aus. Daher verwundert es nicht, dass die Bianconeri laut Calciomercato.com ein Auge auf Xavi Simons geworfen haben.
Offenbar war will Juve schnell Nägel mit Köpfen machen. Dem italienischen Onlineportal zufolge kam es bereits zu einer Kontaktaufnahme zwischen der Alten Dame und dem Beraterstab des Jungprofis, der bei PSV Eindhoven noch bis 2027 unter Vertrag steht.
Zeigt Simons, der den Großteil seiner Ausbildung beim FC Barcelona verbrachte und 2019 aus der Jugendabteilung der Katalanen zu Paris Saint-Germain wechselte, weiterhin Leistungen wie im ersten Saisondrittel, ist ein Abschied aus der Eredivisie nur eine Frage der Zeit.
Paris Saint-Germain hat Zugriffsrecht auf Xavi Simons
Allerdings droht Juventus Turin Konkurrenz im Werben um Xavi Simons. Paris Saint-Germain hat seinen ehemaligen Spieler weiterhin genau im Blick – und eine spezielle Klausel in der Hinterhand.
Vor dem ablösefreien Wechsel in die Niederlande verständigte sich PSG mit Simons und PSV Eindhoven auf eine Rückkehr-Klausel. Für zehn bis zwölf Millionen Euro kann PSG den Youngster 2023 aus seinem Arbeitspapier herauskaufen.
Simons bestätigte unlängst Medienberichte über die Vereinbarung. "Es ist eine Klausel, die erlaubt, dass ich am Saisonende gegen eine bestimme Ablösesumme zu PSG gehen kann, wenn ich möchte", so der 19-Jährige.
Verwendete Quellencalciomercato.com