Ohne Anlaufschwierigkeiten hat Xavi Simons an seine Leistungen bei PSV Eindhoven angeknüpft und zeigt während seiner Leihe bei RB Leipzig, wie gut er ist. Nach 18 Spielen stehen bereits 14 Torbeteiligungen, damit ist er Leipzigs bester Scorer. Einziges Problem, was RB wohl mit Simons hat: Der Niederländer ist nur ausgeliehen.
Simons war während der Saison 2022/23 bei PSV Eindhoven, die ihn ablösefrei von Paris Saint-Germain verpflichtet hatten. Dank einer Klausel holte PSG ihn jedoch nach einem Jahr wieder zurück – und das für nur vier Millionen Euro. Da man seine Entwicklung allerdings nicht gefährden wollte, verlieh man ihn umgehend an RB weiter.
Simons wird bei PSG große Zukunft vorausgesagt
Dabei wurde keine Kaufoption vereinbart, damit ist der klare Plan, dass Simons im nächsten Sommer nach Frankreich zurückkehrt. Die PSG-Bosse sehen in Simons gar einen Nachfolger für Kylian Mbappe (24), der den Verein aller Voraussicht nach im kommenden Sommer verlassen wird.
Doch möglicherweise wird es nicht zu einem PSG-Comeback kommen, denn wie der Transferexperte Ekrem Konur berichtet, soll der FC Bayern die Situation um Simons ganz genau beobachten. Allerdings darf bezweifelt werden, dass der französische Branchenprimus überhaupt bereit wäre, den neunfachen niederländischen Nationalspieler ziehen zu lassen.
Simons nicht unter 100 Millionen Euro zu haben?
Neben der wichtigen Rolle, die man ihm in Zukunft zutraut, steht Simons noch bis 2027 unter Vertrag und besitzt laut transfermarkt.de einen Marktwert über 70 Millionen Euro. Damit dürfte ein Transfer nicht unter 100 Millionen Euro in Frage kommen. Ob die Bayern nach dem Transfer von Harry Kane (30) erneut eine solche Summe aufwenden, scheint fraglich.
Verwendete QuellenEkrem Konur
