
Es könnte die Abschieds-Koproduktion gewesen sein. Nach einem feinen Solo passte Christopher Nkunku im Strafraum auf Dominik Szoboszlai, der nur noch einschieben musste. Beobachtet werden konnte dieser Spielzug am Sonntag, als Letztgenannter zum vielumjubelten 2:1-Siegtreffer gegen Werder Bremen traf.
Im Rahmen der Partie ließ Szoboszlai ein Bekenntnis zu RB Leipzig vermissen. "Ich möchte gern in der Champions League spielen und würde gern meinen zweiten Pokal holen mit RB Leipzig. Was nach dem Sommer passiert, werden wir sehen", sagte der 22-Jährige.
Zuvor war Szoboszlai der Bemerkung einer Reporterin, er bleibe in jeden Fall, mit folgenden Worten entgegengetreten: "Das habe ich nicht gesagt." Beim amtierenden DFB-Pokalsieger und aktuellen Finalisten verfügt Szoboszlai noch über einen bis 2026 datierten Vertrag.
Seine grandiosen Leistungen in dieser Saison sind vor allem Klubs aus der Premier League aufgefallen – Newcastle United soll großes Interesse zeigen. Vergangene Woche wurde sogar von einer Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro berichtet, die bisher aber nicht offiziell bestätigt wurde.