
Toni Kroos hat sich offenbar die Möglichkeit geboten, im Spätherbst noch mal so richtig abkassieren zu können. Wie die spanische Digitalzeitung Okdiario berichtet, hatte Paris Saint-Germain einen Versuch unternommen, den ehemaligen deutschen Nationalspieler an die Seine zu locken.
Der dortige Machthaber Nasser Al-Khelaifi wollte Kroos unbedingt in den PSG-Kader holen, und bot dafür entsprechend eine hohe Summe. Neben 25 Millionen Euro, welche die Pariser als Handgeld entrichten wollten, hätte Kroos beim Scheichklub fürstlich verdienen können.
PSG offerierte dem Mittelfeldmotor angeblich einen Dreijahresvertrag, der ihm 25 Millionen Euro pro Saison garantiert hätte. Kumuliert hätten Kroos also noch mal 100 Millionen Euro zugestanden. Der 32-Jährige musste allerdings nicht lange überlegen und lehnte das Mega-Angebot ab.

Kroos, der seit 2014 für die Blancos spielt, wird seine Karriere an der Concha Espina beenden. "Ich werde immer hier bleiben, ich werde mich hier zur Ruhe setzen", sagte Kroos Anfang November. Sein Vertrag endet nach dieser Saison, Verhandlungen sollen zu Beginn des neuen Jahres aufgenommen werden. "Wir werden in aller Ruhe im Januar, Februar oder sogar März reden."
Kroos glänzt mit Traumtor und Vorlage
Dass Kroos es noch drauf hat, bewies der Greifswalder, der im Januar seinen 33. Geburtstag feiern wird, im jüngsten Ligaspiel gegen Cadiz. Er bereitete den Führungstreffer durch Eder Militao per Traumflanke vor, das zweite Tor zum 2:1-Erfolg erzielte Kroos höchstpersönlich per Volley-Hammer.
"Ich sah, wie der Ball zurückspringt… es war nicht möglich, ihn mit der Innenseite zu nehmen. Der Ball geht entweder auf die Tribüne oder ins Tor", beschreibt der ehemalige Münchener seinen Sonntagsschuss. "Es ist gut gegangen und ich bin froh, dass ich dem Team helfen konnte."
Verwendete Quellen: Okdiario