
Für seine wohl letzte Vertragsverlängerung bei Real Madrid lehnte Luka Modric eine Vielzahl an Angeboten aus Saudi-Arabien ab. Hätte er eines davon angenommen, hätte ihm das ein Riesengehalt beschert. Hat er aber nicht, denn Geld ist für den 38-Jährigen in der Schlussphase seiner Karriere nicht mehr das Wichtigste.
Dinamo Zagreb will es bei Luka Modric versuchen
Das öffnet eine Tür für Modrics Ex- und einstigen Ausbildungsklub Dinamo Zagreb. Präsident Vlatka Peras gibt gegenüber dem Portal Index preis, dass er in einigen Monaten zum Telefonhörer greifen wird.
"Er ist im letzten Jahr seines Vertrages: Ich werde ihn natürlich in diesem Winter anrufen. Ich kann nicht sagen, dass ich in ständigem Kontakt mit ihm stehe, aber ich kenne Mitglieder seiner Familie", so Peras. "Es würde für ihn Sinn machen, am Ende seiner Karriere zu Dinamo zurückzukehren, warum also nicht? Dinamo wird sicherlich alles in seiner Macht stehende tun, um dieses Ziel zu erreichen."

Luka Modric bei Real Madrid unzufrieden
Es ist ein durchaus verrückter Plan, den Dinamo und Peras da verfolgen. Immerhin liegen Modric Vereine mit einer ganz anderen Kragenweite zu Füßen. Vor allen Dingen Inter Miami mit Lionel Messi soll schon lange heiß drauf sein, Modric an Bord zu holen.
Der Mittelfeldstart äußerte zuletzt nicht wirklich Verständnis dafür, dass seine Spielzeiten bei Real immer mehr zurückgehen. Beim 2:1 am Wochenende gegen Real Sociedad stand Modric schon zum vierten Mal im fünften Spiel nicht in der Startelf. Spieler wie der überragende Neuzugang Jude Bellingham und Federico Valverde haben Modric aktuell den Rang abgelaufen.
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