
In der britischen Sky-Sendung "A League Of Their Own” gab er Jude Bellingham nun den Tipp, nicht denselben Weg einzuschlagen. Nach eigener Aussage wollte Bale "bei Real Madrid nur Fußball spielen und dann nach Hause gehen." Allerdings sei es der falsche Weg, um bei den "Galacticos" auf Dauer erfolgreich zu sein:
"Er muss dieses Spiel bei Real Madrid spielen, wenn du nicht ‘diese Puppe‘ für die Medien bist, nicht das tust, was die Presse will, dann wirst du viel Kritik ernten", so der Rekordspieler seiner Nationalmannschaft im Rahmen der TV-Show weiter.
Aufgaben neben dem Platz
Bale spielt auf das Verhalten neben dem Platz an. Unter anderem gab er dem jungen Briten, der einen grandiosen Start mit 13 Toren bei Real hinlegte, den Tipp nach den Spielen, Interviews zu geben und versuchen Spanisch zu reden.

Zusammenfassend dürfte Bales Appell darauf abzielen, dass Bellingham in Spaniens Hauptstadt eben auch als Entertainer und nicht nur als Fußballer gefragt sei.
Eine Rolle, die der leidenschaftliche Golfer bei den Königlichen nie einnahm. Trotz vieler Tore und der beeindruckenden Titelbilanz identifizierte sich der einst für geschätzte 100 Millionen Euro aus Tottenham transferierte Flügelspieler nie mit dem "Königlichen-Gen".
Bellingham bereits Publikumsliebling
Hingegen scheint Bellingham in der kurzen Zeit seit einer Ankunft schon deutlich weiter. Sein selbstbewusstes und bislang auch sehr erfolgreiches Auftreten machten ihn bereits zum Publikumsliebling. Sein "Signature-Torjubel" geht durch die Fußball-Welt, die Fans im Estadio Bernabeu singen den berühmten Songs der Beatles "Hey Jude" nach seinen Toren.
Bislang dürfte Bales Auftrag an Bellingham absolut erfüllt sein.
Verwendete QuellenFootball Espana