
Nach 14 Jahren entschied sich Karim Benzema für einen Abschied von Real Madrid. Der Franzose ist mit 354 Toren die Nummer zwei der Rekordtorschützen bei den Königlichen. Neben fünf Champions League-Titeln und vier spanischen Meisterschaften konnte der Stürmer im Dress der Königlichen auch seinen größten individuellen Erfolg feiern, als er 2022 nach einer überragenden Champions League-Saison den Ballon d´Or gewann.
Obwohl Benzema bei Real Madrid weiterhin gesetzt war und auch in der aktuellen Saison als unersetzlicher Stürmer in die Saison gegangen wäre, entschied er sich für einen Wechsel nach Saudi-Arabien und schloss sich - gegen eine fürstliche Entlohnung - Al Ittihad an.
Matchwinner beim Debüt
Beim Debüt für seinen neuen Klub stand der Franzose in der Startelf und zeigte gleich eine gute Leistung. Er war bereits in das Spiel der Mannschaft von Trainer Nuno Espirito Santo als Zielspieler eingebunden. Beim Ausgleichstreffer hatte der 35-Jährige seine Beine im Spiel, mit einem starken Pass bereitete er den Treffer von Abderrazak Hamdallah vor.

In der zweiten Halbzeit schlug dann die große Stunde Benzemas. Mit einem starken Abschluss vom linken Strafraumeck brachte der Weltklassestürmer seine Mannschaft in der 55. Minute auf die Siegerstraße. Die Führung hielt bis zum Ende stand, auch wenn Benzema nach 71. Minuten ausgewechselt wurde.
Fabinho Transfer vor dem Abschluss
Neben Benzema stand mit dem Portugiesen Jota (24, kam für 26 Mio. Euro von Celtic) ein weiterer prominenter Neuzugang auf dem Platz, N´Golo Kante nahm erstmal nur auf der Bank platz, kam aber in der zweiten Halbzeit ins Spiel. Mit den bisherigen Neuverpflichtungen aus Europa zählt Al Ittihad in der kommenden Saison zu den Titelfavoriten.
Auch weitere Transfers von Topspielern aus Europa stehen im Raum. Mit dem Liverpooler Fabinho (29) hat man eine Einigung erzielt, jedoch ist der Transfer aufgrund von dessen Hunden - die Haltung von Französische Bulldoggen ist in Saudi-Arabien nicht erlaubt – ins Stocken geraten. Laut Insider Fabrizio Romano steht der Fabinho-Wechsel nach Saudi-Arabien jedoch kurz bevor. Angeblich wurde der Medinzicheck schon absolviert.
Verwendete Quellen