
Nach der Verpflichtung von Antonio Rüdiger berichteten spanische Medien, dass der deutsche Nationalverteidiger in Zukunft mit Eder Militao die Innenverteidigung des Rekordmeisters bilden könnte. David Alaba würde im Zuge dessen auf die linke Abwehrseite wechseln.
Ancelotti plant allerdings anders. "Alaba wird nur noch Linksverteidiger spielen, wenn Not am Mann ist", stellte der italienische Übungsleiter klar. Er wolle das in der vergangenen Saison bestens funktionierende Duo Eder/Alaba nicht auseinanderreißen, so die Begründung Ancelottis.
Wie Neuzugang Rüdiger auf der linken Seite der Viererkette agierte, stellt den 63-Jährigen durchaus zufrieden: "Ich mochte ihn auf der Seite sehr." Allerdings wisse er natürlich auch, dass Linksverteidiger nicht die bevorzugte Position des Deutschen sei. "Aber er ist intelligent, er kann auf dieser Position spielen."
Lobend äußerte sich der Chefcoach auch über den zweiten Neuzugang, Aurelien Tchouameni. "Er war defensiv sehr gut", so der Ex-Bayern-Trainer. Allerdings müsse sich der Franzose im Ballbesitz verbessern. Ancelotti gab aber zu bedenken, dass Tchouameni erstmals mit Eduardo Camavinga und Fede Valverde zusammengespielt hat.
Verwendete Quellen: cadenaser.com