
Das teilweise in der Öffentlichkeit ausgetragene Gerangel um Kylian Mbappe und dem damit für möglich gehaltenen Wechsel zu Real Madrid war auch innerhalb der Kabine Thema beim spanischen Rekordmeister.
Kylian Mbappe zu Real Madrid? "Ein bisschen schief gelaufen"
Es habe darüber alle möglichen Meinungen gegeben, erinnert sich Daniel Carvajal im Interview mit Relevo. In dem Moment, als Mbappe nicht mit Paris Saint-Germain auf die Japan-Tournee ging, "dachten wir, er wäre kurz davor, zu uns zu kommen. Dann ist wohl alles ein bisschen schief gelaufen und er ist nicht gekommen."
Mbappe ist inzwischen an der Seine wieder integriert, will seinen 2024 auslaufenden Vertrag aber weiterhin nicht verlängern. Womöglich ergreift Real in einem Jahr erneut die Chance. "Schauen wir mal...", meint Carvajal, der die Verpflichtung des Superstars nach wie vor gutheißen würde: "Er ist einer der Besten und die Besten müssen für Real Madrid spielen."

Kylian Mbappe verzichtet für PSG auf 100 Millionen – vorerst
Mbappes sportliche Vorstellungen sind nach Beendigung der Transferposse wie gewohnt überragend. In den ersten drei Meisterschaftsspielen nach seiner Wiedereingliederung erzielte der Ausnahmekönner starke fünf Tore.
Warum knickte PSG am Ende ein? Angeblich verzichtet Mbappe auf seinen Treuebonus, der ihm bis zu 100 Millionen Euro einbringen kann. Dabei soll es sich aber lediglich um ein Gentlemen's Agreement handeln, das in den nächsten Wochen und Monaten noch umgeworfen werden kann. Es ist also weiterhin massig Konfliktpotenzial vorhanden. Real Madrid wird die Szenerie aufmerksam beobachten, auch Carvajal dürfte gespannt sein.
Verwendete QuellenRelevo