
"Jetzt sieht man nur die Erfolge, aber ich weiß ganz genau, was ich dafür getan habe", erklärte Alaba der österreichischen Nachrichtenagentur APA. "Es war alles andere als einfach, ich musste viel Arbeit und viel Mut reinstecken." Dass er in den zurückliegenden Monaten so erfolgreich mit Real sein würde, überraschte allerdings selbst ihn.
Alaba wechselte zur Saison 2021/22 vom FC Bayern München nach Madrid. Dort gewann er gleich im ersten Anlauf die spanische Meisterschaft, die Supercopa, die UEFA Champions League und den UEFA Super Cup.
Für die aktuelle Saison kündigte Alaba an, wieder ebenso viel Herzblut in seine hochgesteckten Ziele zu investieren. "Was dann am Ende rausspringt, wird sich zeigen. Um so erfolgreich wie 2022 zu sein, muss vieles zusammenpassen."

David Alaba: Rekordhalter Österreichs
Alaba wurde in seiner Heimat in den letzten elf Jahren neunmal zum "Fußballer des Jahres" ernannt, womit er in dieser Kategorie auf weiter Flur alleine steht. Mit deutlichem Abstand folgt Landsmann Hans Krankl (69), dem diese Ehre "nur" fünfmal zuteilwurde.
Weitere Größen wie Andreas Herzog (54) oder Peter Pumm (79) ehrten die Österreicher lediglich einmal. Der aktuelle Titelträger weiß seinen erneuten Gewinn daher zu schätzen.
"Es freut mich sehr und hat für mich persönlich einen sehr hohen Stellenwert. Das ist eine große Auszeichnung, die mich stolz und auch dankbar macht, weil es eine riesige Ehre für mich ist", so Alaba.
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