
Vor anderthalb Jahren, als Alaba im Sommer 2021 in Madrid aufschlug, war es Toni Kroos (32), der den Neuzugang am meisten unterstützte. "Ich kannte Toni Kroos aus meiner Zeit in München", erklärte Alaba im GQ-Interview.
Kroos sei gerade in seiner Anfangszeit in Spanien eine große Hilfe gewesen, so der Abwehrakteur. "Er und seine Frau haben mich und meine Familie mit offenen Armen empfangen und bei allem geholfen, was wir brauchten."
Seine neuen Kollegen seien ihm gegenüber sowieso sehr aufgeschlossen eingestimmt, wie Alaba schilderte. Toni Kroos und Antonio Rüdiger sind alleine schon wegen der gemeinsamen Bundesliga-Vergangenheit zu vertrauen Gesprächspartnern geworden.

Modric wie "ein großer Bruder"
"Aber auch Eden Hazard und Karim Benzema sind Menschen, mit denen ich abseits vom Platz Zeit verbringe", erklärte Alaba. "Und Luka Modric ist hier fast so etwas, wie ein großer Bruder für mich geworden."
Beim FC Bayern fungierte Franck Ribery (39) über Jahre als Alabas "großer Bruder". Die beiden Spaßmacher verbindet bis heute eine enge Freundschaft. Von Kumpel Ribery gab es hin und wieder sogar eine Lektion in Französisch.
Nach seinem Wechsel zu Real büffelte Alaba hingegen fleißig Spanisch. Mit Erfolg: "Mein Spanisch ist gut genug, dass ich mich unterhalten kann. Für ein Interview wäre es zu früh, aber ich verstehe inzwischen alles", so der gebürtige Wiener.
Verwendete Quellen: GQ