
Der zwölfmalige Meister Austria Wien steckte bis zuletzt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Der Klub benötigte einen zweistelligen Millionenbetrag, um einer drohenden Insolvenz zu entgehen.
Im Januar dieses Jahres kam die befreiende Nachricht: Die "Viola Investment GmbH" erwarb für zehn Millionen Euro 40 Prozent der Vereinsanteile. Einer der Aktionäre ist David Alaba, den man nicht lange bitten musste. "Man ist auf mich zugekommen und ich wurde gefragt, ob ich nicht Lust hätte mitzuwirken und ein bisschen zu helfen", verriet der frühere Bayern-Spieler bei Sky.
David Alaba hat die Austria nicht vergessen
"Das war natürlich eine Herzensangelegenheit, ich bin der Austria wirklich für sehr viel dankbar", so der Real-Profi weiter. Alaba wurde von 2002 bis 2008 beim österreichischen Bundesligisten ausgebildet. Zum Ende seiner Karriere könnte er sogar dorthin zurückkehren.
"Das wär sicher schön und cool. Wien ist ja die Stadt, wo ich zuhause bin. Ich habe dort meine Familie, meine Freunde, bin dort aufgewachsen und ja mal schauen, was die Zukunft bringt." Allzu schnell wird Alaba allerdings nicht nach Hause kommen, da sein Vertrag bei Real Madrid noch bis zum Sommer 2026 gültig ist.
Verwendete Quellen