
Die Gunners hätten Valverde bereits in der Jugend verpflichten können. Nach Informationen der AS empfahl der Chefscout des damaligen Arsenal-Trainers Arsene Wenger (72) den Kauf des talentierten Spielers. Der Klub lud Valverde Ende 2014 sogar nach London zum Probetraining ein, wo er mit den Profis interagieren durfte.
Beim sechstägigen Aufenthalt soll es zu einer "mündlichen Vereinbarung" gekommen sein. Ein finales Vertragsangebot legte Arsenal allerdings nicht vor. Dieses Zögern haben die Verantwortlichen spätestens nach der U17-Südamerikameisterschaft 2015 bereut, bei der Valverde groß auftrumpfte. Acht Tore in sieben Partien ließen ordentlich aufhorchen.
Arsenal bot im Anschluss knapp drei Millionen Euro für den Shootingstar. In Anbetracht des Potenzials des Rechtsfußes wohl zu wenig für dessen damaligen Klub Penarol, der dankend ablehnte und auf eine bessere Offerte wartete.
Im Sommer 2016 schlug schließlich Real Madrid zu. Für fünf Millionen Euro wechselte Valverde in die Jugendabteilung der Spanier. Sechs Jahre später zählt der Nationalspieler zum festen Stamm des amtierenden Champions-League-Siegers. Im August 2021 unterschrieb er bei den Madrilenen einen neuen Sechs-Jahres-Vertrag, der ihn langfristig an den Klub bindet.
Verwendete QuellenAS