Isco gedankenschwanger: "Hätte Real Madrid früher verlassen sollen"

21.09.2023, 12:30 Uhr

von Andre Oechsner

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Isco hadert mit Entscheidung, Real Madrid nicht eher verlassen zu haben - Foto: ph.FAB / Shutterstock.com

Von 2013 bis 2022 absolvierte Francisco Roman Alarcon Suarez, besser bekannt als Isco, über 350 Pflichtspiele für Real Madrid. Seitdem darf er sich fünffacher Champions-League-Sieger und dreimaliger spanischer Meister nennen. Und das sind bei weitem nicht die einzigen Trophäen, die er mit den Blancos in die Höhe strecken durfte.

Isco fühlt sich von Real Madrid nicht ungerecht behandelt

Unumstrittene Stammkraft war er in seinen neun Jahren an der Concha Espina allerdings selten, was ihn angeblich bis auf seine letzte Saison nicht sonderlich berührt. Im Interview mit der AS lässt er seine Zeit beim großen weißen Klub nicht unkritisch gegenüber sich selbst Revue passieren.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass ich in den letzten Jahren ungerecht behandelt wurde, obwohl ich denke, dass ich mehr hätte spielen können", sagt der 31-Jährige, der rund um 2012 als eines der großen spanischen Talente galt. "Der Fußball ist komplex und man muss in der Lage sein, sich an jede Situation anzupassen."

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Isco absolvierte über 350 Spiele für Real Madrid - Foto: ph.FAB / Shutterstock.com

Real Madrid war wichtigster Klub in Isco-Karriere

Real sei der wichtigste Klub in seiner Karriere gewesen. Der ehemalige iberische Nationalspieler macht klar, dass er immer sein Bestes gegeben habe, "obwohl ich angesichts der Situation in der letzten Saison vielleicht früher hätte gehen sollen. Aber wir lernen aus allem."

Er spricht von der Spielzeit 2021/22, als er über die gesamte Dauer lediglich 17 Pflichtspiele absolvieren durfte und damit auf nur 407 Minuten Einsatzzeit kam. Nach der Posse um seinen Wechsel zu Union Berlin landete Isco in diesem Sommer bei Betis Sevilla, wo er in fünf von fünf Spielen in der Startelf stand.

Verwendete Quellen

AS