
Takefusa Kubo verdiente sich einst in jungen Jahren beim FC Barcelona den Spitznamen "japanischer Messi". Im Zuge der Transfersperre gegen Barcelona aufgrund verbotener Verpflichtungen minderjähriger Spieler musste Kubo Barcelona 2015 in Richtung seiner japanischen Heimat verlassen.
2019 holte Real Madrid den technisch versierten Offensivspieler ablösefrei vom FC Tokio zurück nach Europa und verlieh ihn postwendend innerhalb der Primera Division an RCD Mallorca. In der Folgesaison sollte Kubo bei Europa-League-Teilnehmer Villarreal den nächsten Schritt machen, die Leihe wurde allerdings vorzeitig abgebrochen, im Winter wurde der Japaner an Getafe verliehen.
Leihvertrag mit RCD Mallorca endet bald
Die Saison 2021/2022 verbrachte der mittlerweile 21-Jährige erneut auf der Baleareninsel Mallorca. Insgesamt kann der Youngster mittlerweile auf 94 LaLiga-Partien zurückblicken. Die Leihe an Mallorca endet am 30. Juni.
Wie es für den Offensivspieler weitergeht, ist noch nicht endgültig geklärt. Laut der Madrider Sporttageszeitung AS hat er allerdings in der kommenden Saison keinen Platz im Kader von Real Madrid, auch weil die drei erlaubten Nicht-EU-Ausländer-Plätze im Kader an die Brasilianer Vinicius Junior, Eder Militao und Rodrygo fest vergeben sind.
Real Madrid soll verkaufsbereit sein, sollte "ein interessantes Angebot" für Takefusa Kubo eingehen. Vertraglich ist der japanische Nationalspieler noch bis 2024 an Real gebunden.
Verwendete Quellen