
Mbappe hat seinem aktuellen Verein, Paris Saint-Germain, vor wenigen Wochen mitgeteilt, dass er den Klub spätestens im Sommer 2024 verlassen wird. Obwohl der Angreifer dann ablösefrei zu haben wäre, will Real Madrid in dieser Transferperiode Berichten zufolge 120 Millionen Euro für Mbappe lockermachen.
Selbst wenn PSG diese Summe akzeptieren würde, bliebe für die Blancos noch eine weitere Hürde zu nehmen: Fayza Lamari – und die hat es in sich. Mbappe Mutter treibt die Verhandlungen gerne in die Höhe. Wie Sport Bild behauptet, bezeichnet Florentino Perez (76), Reals Vereinspräsident, sie aus diesem Grund als "Madame Gierig".
Der Unersättlichkeit Fayzas stieß den Madrilenen wohl schon im Vorjahr sauer auf. Damals war sich Real mit Mbappe weitestgehend über einen Wechsel ein, bis dessen Mama den Deal platzen ließ, weil PSG mit einem beispiellosen Last-Minute-Angebot um die Ecke kam.

Fayzas Hartnäckigkeit zahlte sich in diesen Gesprächen zumindest für ihren Spross aus. Nach Informationen der Tageszeitung Le Parisien unterschrieb Mbappe im Sommer 2022 einen neuen Dreijahresvertrag im Prinzenpark, der ihm ein Jahresgehalt von 72 Millionen Euro beschert. Hinzu kommen die 180 Millionen Euro Handgeld für die Vertragsunterzeichnung.
PSG setzt Deadline für Kylian Mbappe fest
In Paris sind die Verantwortlichen derweil ebenfalls nicht mehr so gut auf Mbappe zu sprechen. Der permanente Wechsel-Wunsch des Franzosen treibt den Nobelklub sogar dazu, seinem Nationalspieler die Pistole auf die Brust zu setzen.
"Kylian sollte sich spätestens in ein oder zwei Wochen entschieden haben", sagte PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi (49) am 5. Juli. "Wenn er keinen neuen Vertrag unterschreibt, ist die Tür offen." Die Pariser signalisieren damit ihre Verhandlungsbereitschaft, um zu verhindern, dass Mbappe 2024 ablösefrei geht.
Verwendete QuellenSport Bild