
Wenn in der schlimmen Corona-Zeit vieles nicht planbar ist, eines steht fest: Real Madrid will Kylian Mbappe im kommenden Sommer unter Vertrag nehmen. Der Shootingstar soll an der Concha Espina als neues leuchtendes Vorbild herhalten.
Mbappes momentaner Klub Paris Saint-Germain will den Avancen natürlich entgegenwirken und arbeitet daran, den 2022 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Das löst offenbar in der Madrider Zentrale ein ungutes Gefühl aus.
Wie Josep Pedrerol von El Chiringuito berichtet, ist Real besorgt darüber, dass Mbappes Umfeld dafür sorgen könnte, dass der 22-Jährige in den kommenden Monaten doch noch seinen Vertrag verlängert. Real vertraue im Zuge dessen jedoch auf den Willen Mbappes, der noch immer in Madrid unterschreiben möchte.
Kylian Mbappe: Mutter fachte PSG-Gerüchte an
Reals angebliche Bedenken könnte dessen Mutter Fayza Lamari ausgelöst haben, die ihren Filius beratend vertritt. Lamari sagte im Oktober gegenüber Le Parisien: "Wir unterhalten uns derzeit mit PSG über eine Verlängerung und die Dinge laufen gut."
In der diesjährigen Sommertransferperiode waren die Blancos mit einem angeblich dreistelligen Millionenangebot bei PSG vorstellig geworden. Der spanische Rekordmeister wollte den Mbappe-Deal ein Jahr früher als geplant unter Dach und Fach bringen. Alles Bemühen scheiterte jedoch.
Jenes Vorgehen hatte Leonardo zur Weißglut gebracht. Der PSG-Sportdirektor echauffierte sich heftig und warf Real unter anderem mangelnden Respekt vor. Laut Marca sieht es momentan danach aus, als würden die Madrilenen im Januar ein erneutes Angebot in Betracht ziehen. Auf ein wiederholtes Bieten soll aus Zeichen des Respekts verzichtet werden.
Verwendete Quellen: Marca/Josep Pedrerol