
Kylian Mbappe war schon als kleiner Bub Feuer und Flamme für Real Madrid. Der Shootingstar verbrachte etwa zehn Jahre seiner Kindheit bei der Familie Riccardi, den Angehörigen seines Kindermädchens Beatrice Riccardi. Die plaudert nun bei der Gazzetta dello Sport aus dem Nähkästchen.
Beatrice Riccardi berichtet, dass sich Mbappe schon früh nur für den Fußball interessiert hat. Er und seine Freunde hätten nichts anderes gemacht als Fußball zu spielen, erinnert sie sich. "Zu Geburtstagen haben sie Turniere organisiert, endlose Spiele." Großvater Nicola weist derweil daraufhin, dass Kylian Mbappe einmal ein Trikot des AC Mailand geschenkt worden war.
"Aber er war ein Madridista und wäre mit einem weißen Trikot glücklicher gewesen", so Opa Nicola. "Im Alter von sieben Jahren begann er zu sagen, dass er eines Tages Profi werden und für Madrid spielen würde. Wir haben gelacht, aber er hatte es schon sehr genau gewusst."
Kylian Mbappe sagte Real Madrid ab
Als ganz so dringlich empfand er diesen frühen Kindheitswunsch aber offenbar nicht, sonst hätte Mbappe in diesem Sommer die Möglichkeit wahrgenommen, ablösefrei an die Concha Espina zu wechseln. Stattdessen verlängerte er seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain bis 2025.
Nicola Riccardi ist sich derweil sicher, dass der heute 23-Jährige mit dem Thema Real noch nicht ganz abgeschlossen hat: "Er war immer ehrgeizig, er verwirklicht all seine Träume. Jetzt hat er 'Nein' zu Madrid gesagt, aber im Fußball geht alles sehr schnell und ich schließe nicht aus, dass er in ein paar Jahren das Idol des Bernabeu sein wird."
Verwendete Quellen: Gazzetta dello Sport