
In der obersten Etage scheint man nicht restlos davon überzeugt, ob der auslaufende Vertrag von Luka Modric noch mal verlängert werden soll. Die Zusammensetzung des Kaders könnte ohne den 37-Jährigen vorangetrieben werden.
Die Verträge von Marco Asensio, Dani Ceballos, Nacho Fernandez und Toni Kroos laufen ebenfalls aus. Dazu steht die Verpflichtung Jude Bellingham, der man an der Concha Espina absolute Priorität einräumt, auf der Agenda wohl vor der nochmaligen Modric-Verlängerung.
Obwohl das Verhältnis zwischen Real und Modric von Relevo als ausgezeichnet beschrieben wird, könnte es schon bald einen Härtefall geben. Die Entscheidungsträger sollen nicht nachvollziehen können, wieso Modric noch immer nicht aus der kroatischen Nationalmannschaft zurückgetreten ist. Hier ist von einem Dutzend Spiele die Rede, die nichts anderes tun würden als Modrics Energie aufzubrauchen.
Luka Modric möchte verlängern, aber nicht um jeden Preis
Der Adriakicker möchte derweil seinen Vertrag verlängern, aber nicht um jeden Preis. Modric möchte das Gefühl haben, dass er ein bestimmtes Gewicht in der Mannschaft hat und nicht zum Ersatzspieler degradiert wird. Deshalb will Modric zunächst abwarten, wie er in der Endphase der Saison eingesetzt wird, bevor er sich entscheidet.
Und da wären ja immer noch einige Lockrufe aus Saudi-Arabien, die schwindelerregende Zahlen mit sich bringen sollen. Rund 30 Millionen Euro könnte Modric dort verdienen, heißt es. Ständig werden Anrufe in seinem Umfeld getätigt, um ihn in Versuchung zu führen, einen Wechsel nach Saudi-Arabien vorzunehmen.
Verwendete Quellen