
Wie Sportitalia berichtet, steht Joško Gvardiol von RB Leipzig auf der Wunschliste des spanischen Rekordmeisters ganz oben. Der Kroate wird bereits seit Monaten von Top-Klubs gejagt. Chelsea bot im vergangenen Sommer 80 Millionen Euro Ablöse, kassierte aber einen Korb von Leipzig. Gvardiol verlängerte in der Folge seinen Vertrag.
Leipzigs Sport-Boss Max Eberl will den Innenverteidiger, der bei der Weltmeisterschaft in Katar starke Leistungen zeigte, grundsätzlich nicht abgeben. Sollte der 21-Jährige aber auf einen Vereinswechsel drängen, ruft RasenBallsport dem Vernehmen nach 100 Millionen Euro als Ablöse auf.
Neben Gvardiol hat Real Madrid laut der portugiesischen Sporttageszeitung Record einen weiteren Shooting-Star der Innenverteidiger-Szene ins Visier genommen. Sein Name: Antonio Silva. Der 19-Jährige schaffte bei Benfica Lissabon unter Trainer Roger Schmidt den Sprung in die erste Mannschaft.

Auf Anhieb startete das Eigengewächs als Leistungsträger durch. In allen Wettbewerben kommt der bis dato auf 33 Partien, 27 Mal stand er in der Startelf. In der Champions League glänzte der Youngster auch gegen die ganz Großen wie Paris Saint-Germain und Juve.
Antonio Silva steht bei Benfica noch bis 2027 unter Vertrag. Der Rekordmeister besaß bei den Verhandlungen Weitsicht, legte die Ausstiegsklausel auf 100 Millionen Euro fest. Diese Summe müsste Real für Silva lockermachen. In Madrid könnte in Kürze eine Planstelle in der zentralen Abwehr frei werden. Nacho Fernandez (32) liebäugelt mit einem Wechsel in die vereinigten Staaten, sein Arbeitspapier läuft aus.
Auch Rechtsverteidiger Lucas Vazquez könnte das Bernabeu am Saisonende verlassen. Sein Vertrag läuft ebenfalls aus. Für die gesamte Viererkette hätte Carlo Ancelotti (63) dann nur noch Linksverteidiger Ferland Mendy, die Innenverteidiger Eder, Antonio Rüdiger und David Alaba sowie Rechtsverteidiger Dani Carvajal als Optionen im Kader.
Verwendete Quellen: Record, Sportitalia