
In der Nähe von Lissabon lässt Ronaldo aktuell sein Domizil für den Ruhestand erbauen. Über zu viel Ruhe klagen seine neuen Nachbarn derzeit hingegen nicht unbedingt. Ganz im Gegenteil. Das schier endlose Projekt scheint den Menschen vor Ort den letzten Nerv zu rauben.
"Sie bauen dieses Haus seit drei Jahren", beschwerte sich ein Anwohner gegenüber dem Magazin Look. "Es ist so groß, dass es wie ein Krankenhaus aussieht. Meine Straße ist deswegen seit Monaten gesperrt und mein Garten ist voller Staub. Und all das nur, damit Pharao Ronaldo sich seine Pyramide bauen kann."
Das Bauprojekt sollte eigentlich Anfang Juli 2023 zum Abschluss kommen. Mittlerweile ist klar, dass die Arbeiten noch mindestens zwölf weitere Monate in Anspruch nehmen werden. Das üppige Budget ist ebenfalls längst gesprengt. Statt der ursprünglichen 11,5 Millionen wird die Errichtung der Villa wohl eher 32,5 Millionen Dollar verschlingen.

Cristiano Ronaldo: Luxus-Anwesen wird noch lange leer stehen
Während seine zukünftigen Nachbarn über die Bauarbeiten schimpfen, kann Ronaldo die Fortschritte indes aus sicherer Entfernung bestaunen. Der frühere Angreifer von Manchester United und Real Madrid besitzt in Saudi-Arabien noch einen Vertrag bis 2025.
In einem Interview bestätigte der Iberer kürzlich, diesen Kontrakt erfüllen zu wollen. "Ich bin glücklich hier. Ich will und werde weitermachen", erklärte CR7 in einem Video, das von der saudi-arabischen Liga auf Social Media gepostet wurde.
Die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo hatte zuvor einen verfrühten Abgang Ronaldos ins Spiel gebracht. Der Stürmer störe sich angeblich an den Lebensumstände n im Mittleren Osten. "Er hält es nicht mehr aus. Die Infrastruktur ist sehr weit weg von dem Standard in modernen Gesellschaften", schrieb das Blatt im Juni.
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