
Am 2. Februar veröffentlichte El Periódico de España einen Bericht mit dem Titel "Arabiens Angebot für Modric und Benzema erschwert Real Madrids Pläne", in dem es hieß, dass "die Nachricht zunächst keine Reaktion in den Büros der Königlichen hervorrief, aber im Laufe der Stunden wurde sie zum Gesprächsthema".
Die Spieler legten die Angebote auf Eis, und die Angelegenheit wurde erst wieder diskutiert, als Saudi-Arabien beschloss, Vertreter nach Madrid zu schicken, um die Angebote zu finalisieren, die sich als attraktiver erwiesen als ursprünglich angenommen.
Real Madrid rechnete plötzlich mit einem Abschied des ablösefreien Modric. "Er ist mehr draußen als drinnen", warnten Madrider Medien. Man war sich seines Abgangs so sicher, dass der Verein laut der Zeitung Sport sogar ein Abschiedsvideo für den Kroaten in Auftrag gab, ähnlich dem, das bei Benzemas Abschiedsfeier gezeigt wurde.

Real-Boss Perez sauer auf Benzema?
Luka Modric lehnte die Offerte aus der Wüste letztendlich doch ab – anders als Benzema. Präsident Florentino Perez soll verärgert darüber gewesen sein, dass der Franzose seiner Bitte nicht nachkam, seinen Abschied um ein Jahr auf den nächsten Sommer zu verschieben und ihn mit der geplanten Ankunft von Kylian Mbappe zusammenfallen zu lassen. Öffentlich fiel jedoch kein schlechtes Wort.
Modric verlässt Real Madrid 2024
Modric traf seine Entscheidung, im Bernabeu zu bleiben dem Vernehmen nach im Anschluss an ein Gespräch mit Nationaltrainer Zlatko Dalic. Modrics Plan: Er will bis 2024 bei Real Madrid bleiben, mit der Nationalmannschaft die Europameisterschaft in Deutschland spielen und dann nach Saudi-Arabien wechseln und seinen Rücktritt aus der Nationalelf erklären. In knapp einem Jahr könnte Real das fertig produzierte Abschiedsvideo wohl aus dem Schrank holen…
Verwendete QuellenSport