
Real Madrid sieht in Harry Kane den Stürmer, mit dem der Wegfall von Karim Benzema am besten kompensiert werden könnte. Das weiß natürlich das abgebende Tottenham Hotspur, das den Preis für seinen Superstar entsprechend hoch ansetzt.
Defensa Central zufolge liegt die erste Forderung aus Nordlondon bei satten 200 Millionen Euro. Für die Blancos ein Betrag, den sie nie und nimmer bezahlen können – und auch nicht wollen. Immerhin steht für diesen Sommer schon der Deal mit Jude Bellingham bevor, der Real auf einen Schlag mindestens 100 Millionen Euro kosten wird.
Florentino Perez und seine Gefolgschaft sollen in der Sache Kane aber durchaus positiv gestimmt sein. "Es scheint mir, dass ich das schon einmal erlebt habe...", soll der Klubpatron gegenüber seinem Umfeld gesagt haben.

Harry Kane zu Real Madrid: Verhandlungen unmittelbar vor dem Abschluss
Und doch sind die Verhandlungen scheinbar recht weit fortgeschritten. Der italienische Transferinsider Alfredo Pedulla berichtet über eine grundsätzliche Einigung zwischen den beiden Klubs. Am Mittwoch ist es demnach zu einem Verhandlungstreffen gekommen, das einen aus Real-Sicht guten Verlauf genommen hat.
Die Spurs sollen zunächst 100 bis 110 Millionen Euro Ablöse gefordert und Real eine Basis von 80 bis 90 Millionen plus Bonuszahlungen in nicht genannter Höhe geboten haben. Die Zusammenkunft am Mittwoch soll zu einer grundsätzlichen Einigung geführt haben.
Zuvor war noch von komplizierten Verhandlungen mit Spurs-Boss Daniel Levy die Rede, mit dem Perez in der Vergangenheit schon wegen den Transfers von Gareth Bale oder Luka Modric am Verhandlungstisch saß, und letzten Endes immer eine Einigung fand. Bei Kane soll das dem Madrider Verständnis zufolge nun auch der Fall sein.
Verwendete QuellenDefensa Central/Alfredo Pedulla