
Hugo Duro wurde von den Medien für seine Ausleihe zur zweiten Mannschaft von Real Madrid heftig kritisiert. Der Transfer bedeutete für ihn nämlich den Wechsel von der ersten in die dritte spanische Liga. Unter Coach Raúl reifte der Stürmer aber zu einem echten Torjäger heran und erzielte in 20 Partien 12 Treffer.
Die hohe Trefferquote veranlasste die Madrilenen trotzdem nicht dazu, Duro fest zu verpflichten. Real Madrid besaß eine Kaufoption, wollte diese aber nicht ziehen.
Offenbar zeigte der Angreifer bei seinen drei Einsätzen für die erste Mannschaft unter Zinedine Zidane zu wenig von seinem Potenzial, um eine Ablösesumme von vier Millionen Euro zu rechtfertigen.
Beim FC Getafe erwarten Duro keine Einsätze in der Champions League. Dennoch startet der Klub aus dem Madrider Vorort mit großen Ambitionen in die neue Spielzeit.
Nachdem es in diesem Jahr nur zum 15. Tabellenplatz gereicht hat, soll es in der kommenden Saison wieder weiter nach oben gehen. In guter Erinnerung ist den Fans noch die Saison 2018/2019, als der Verein sich durch den 5. Rang für die Europa League qualifizierte.