Real Madrid reagiert hämisch auf Kylian Mbappe – PSG-Berater dementiert Gerüchte

12.10.2022 um 07:37 Uhr
von Andre Oechsner
Redakteur
Experte für den Transfermarkt, berichtet seit 2015 über den internationalen Fußball. Seit 2019 im Team von Fussballeuropa.com.
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Kylian Mbappe will PSG angeblich gar nicht verlassen - Foto: / Getty Images
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Es war wie ein Vulkan, der am Dienstag mit voller Wucht ausbrach: Verschiedene Medien behaupteten, dass Kylian Mbappe Paris Saint-Germain verlassen möchte. Das Tischtuch zwischen dem französischen Serienmeister und dem Superstar sei zerschnitten, eine Rückkehr zur Normalität nicht mehr möglich.

Nahezu alternativlos poppten im Zuge dessen die Gerüchte um einen Wechsel zu Real Madrid wieder auf. Wir erinnern uns: Die Königlichen wollten Mbappe in diesem Sommer unbedingt holen, angeblich bestand schon seit Januar eine mündliche Übereinkunft. Der 23-Jährige verlängerte seinen Vertrag dann aber doch bis 2025.

An der Concha Espina fühlte man sich daraufhin veräppelt. Präsident Florentino Perez soll bis heute noch nicht verdaut haben, dass Mbappe den stolzen spanischen Klub derart an der Nase herumgeführt hat. Und genauso fiel wohl die Reaktion auf das aktuelle Mbappe-Beben aus.

Laut der Marca lässt der iberische Rekordmeister ausrichten: "Das Ganze ist nicht unser Problem." Mbappe spielt der Zeitung zufolge keine Rolle in den Madrider Zukunftsplänen. Für den Ausnahmekönner wäre in der aktuellen Mannschaft ja ohnehin gar kein Platz. Real sei überdies nicht überrascht davon, was über PSG und Mbappe einmal mehr berichtet wird.

PSG-Planer: Kylian Mbappe hat niemanden informiert

Luis Campos, seines Zeichens PSG-Berater, verwies die Gerüchte vor der Partie in der Champions League gegen Benfica (1:1) am Dienstagabend gegenüber Canal+ ins Reich der Fabeln.

"Es gibt jeden Tag Gerüchte, wir können sie nicht alle kommentieren. Aber ein paar Stunden vor diesem Treffen ist es ernst", legte Campos los. "Ich bin jeden Tag mit Kylian Mbappe zusammen. Er hat nie darüber gesprochen, im Januar zu gehen. Er hat auch nie mit dem Präsidenten darüber gesprochen. Das ist keine Aussage des Spielers, das ist ein Gerücht."

Verwendete Quellen: Marca/Canal+