
Antonio Rüdiger hatte im vorigen Sommer eine wichtige Entscheidung zu treffen. Nachdem er sein Aus beim FC Chelsea verkündet hatte, musste sich der 30-Jährige darüber im Klaren werden, wo er den wahrscheinlich letzten großen Vertrag seiner Karriere unterschreibt.
"Es gab viele Gerüchte über meine Unterschrift, aber jedes Mal, wenn der Name PSG fiel, schrieb man mir und ich antwortete: 'Das ist nicht das, was ich suche.' Ich habe nichts gegen PSG, es ist ein schöner Klub, der alles hat, was man braucht", äußert Rüdiger bei Canal+ Afrique.
Paris Saint-Germain und Real Madrid waren die Klubs, die sich am intensivsten mit Rüdiger und dessen Management bezüglich einer Zusammenarbeit ausgetauscht hatten. Für den deutschen Nationalspieler war es im Endeffekt eine leichte Entscheidung.

"Neben PSG gibt es Real Madrid... Real Madrid!", schrieb Rüdiger denjenigen, die ihn auf die PSG-Bekundungen hingewiesen hatten. Rüdiger musste also nicht zweimal überlegen, einen Vertrag beim großen weißen Klub zu unterzeichnen, an den er sich schließlich bis 2026 band.
Rüdiger kommt in seiner ersten Saison an der Concha Espina auf 43 Pflichtspiele mit über 3.000 Einsatzminuten. Unter Carlo Ancelotti ist er grundsätzlich gesetzt, naturgemäß bleibt Rüdiger aufgrund des eng getakteten Spielplans und des Rotationsprinzips auch mal draußen.
Verwendete QuellenCanal+ Afrique