
Die Transfersaga zwischen Kylian Mbappe und Real Madrid hält weiter an. Allerdings wollen sich die Königlichen zunächst zurückhalten und keine weiteren Anstrengungen unternehmen. Wie RMC Sport berichtet, haben sich die Königlichen selbst auferlegt, im Poker um den Superstar keinesfalls den ersten Schritt zu machen. Der Ball, so die Auffassung, liege einzig und allein bei Mbappe.
Demnach seien die Spanier etwas verstimmt. Eigentlich galt Mbappe im Sommer 2022 bereits als Transfercoup von Real. Der Franzose soll sich mit den Königlichen auf einen Wechsel verständigt haben. Letztlich sagte er allerdings ab und blieb bei PSG. Real fühlte sich vorgeführt und soll enttäuscht gewesen sein.
Mbappe muss den nächsten Schritt machen
Ein ähnliches Szenario will man nun vermeiden. Wie RMC weiter schreibt, werden sie daher erst tätig, wenn Mbappe entweder offiziell oder zumindest den PSG-Bossen unter vier Augen deutlich gesagt hat, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag in Paris nicht verlängern wird. Erst danach wollen die Königlichen konkrete Verhandlungen eröffnen.

Ab Januar kann der Weltmeister von 2018 offiziell mit potenziell interessierten Vereinen verhandeln. Das Risiko in der Real-Taktik liegt jedoch in der immer noch bestehenden Option, dass Mbappe bei PSG verlängert. Der französische Branchenprimus will den Starstürmer keinesfalls ablösefrei verlieren und ihn um jeden Preis im Verein halten.
Haaland als Alternative zu Mbappe
Außerdem sollen bei Real vereinsintern die Stimmen lauter werden, die gegen einen Transfer des 24-Jährigen sind, heißt es. Dabei spielt wohl auch Erling Haaland eine Rolle. Kürzlich wurde vermeldet, dass man den Norweger als realistische Option sieht, falls ein Mbappe-Transfer nicht zustande kommt.
Der 23-Jährige Stürmer von Manchester City kann den Klub offenbar im Sommer 2024 für 180 Millionen Euro sicher verlassen. Damit würde man sich die mögliche Blöße ersparen, dass Mbappe erneut absagt.
Verwendete QuellenRMC Sport