Schlecht für Real Madrid: Neue Infos zur Ausstiegsklausel von Erling Haaland

16.03.2023 um 13:11 Uhr
von Andre Oechsner
Redakteur
Experte für den Transfermarkt, berichtet seit 2015 über den internationalen Fußball. Seit 2019 im Team von Fussballeuropa.com.
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Erling Haaland hat bei Real Madrid oberste Priorität - Foto: / Getty Images
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Real Madrid braucht bei Erling Haaland wohl einen längeren Atem als bisher vermutet. Nach den Vorstellungen der Macher an der Concha Espina soll der Torgarant schon in diesem Sommer kommen – eine Reunion mit seinem ehemaligen BVB-Kumpel Jude Bellingham sei geplant, hieß es vor wenigen Tagen.

Da es ausgeschlossen ist, dass Manchester City Haaland nach nur einer Saison schon wieder abgeben wird, hat Real ebenfalls im Sinn, 2024 Gebrauch von Haalands Ausstiegsklausel zu machen, die dem Vernehmen nach bei 200 Millionen Euro liegt. Hier kommt es nun aber zu einem Problem.

Nach Informationen von Tot Costa des Catalunya Radio hat sich Haalands Möglichkeit zum vorzeitigen Ausstieg aus seinem bis 2027 gültigen City-Vertrag um ein Jahr nach hinten verschoben. Das liegt demnach an der Vertragsverlängerung von Trainer Pep Guardiola, der sich bis 2025 gebunden hat.

In Haalands Vertragswerk ist somit festgehalten worden, dass sollte Guardiola seinen Vertrag nochmals verlängern, sich die Ausstiegsklausel des Superstars daran anpasst. Das bedeutet freilich weiterhin nicht, dass Haaland ManCity nicht doch vorzeitig verlassen wird. Die Ablösesumme muss dann aber die kommenden zweieinhalb Jahre mit den Skyblues verhandelt werden.

Verwendete Quellen

Tot Costa