
Serge Gnabry setzt sich gedanklich schon mal damit auseinander, was er denn tun würde, sollte er eines Tages seinem Beruf bei Real Madrid nachgehen.
"Ich würde direkt ins Bernabeu gehen und mir alles genau anschauen. Leider habe ich dort noch nicht gespielt", sagt Gnabry in einem Gespräch mit dem Magazin GQ. "Danach würde ich auf jeden Fall einige Zeit in der Stadt verbringen und versuchen, die schönsten Ecken zu erkunden."
Das Gespräch, das vor allem der Werbung für eine neue Bekleidungslinie der Marke gewidmet war, kurbelt die Spekulationen über einen möglichen Gnabry-Wechsel an die Concha Espina durchaus an. Der 26-Jährige scheint zumindest schon mal nicht abgeneigt, seinen Lebensmittelpunkt in die spanische Landeshauptstadt zu verlagern.
Bei Real Madrid wartet David Alaba
Und wäre das nicht genug, saß da im Interview ja auch noch David Alaba. Mit dem hatte Gnabry über einige Jahre hinweg für den FC Bayern gespielt – der Österreicher verabschiedete sich im vorigen Sommer von München und unterschrieb bei Real Madrid. "Ich weiß zu 100 Prozent, wohin Serge gehen würde", schmunzelt Alaba.
Die Fakten: Gnabrys Vertrag läuft 2023 aus, eine Entscheidung über seine Zukunft ist noch nicht getroffen worden. Diese will der deutsche Rekordmeister so schnell wie möglich heraufbeschwören. Sollte Gnabry nicht verlängern, so der mediale Tenor, werde dieser in den kommenden Wochen verkauft.
Jüngst lehnte Gnabry ein Angebot zur Vertragsverlängerung mitsamt 19 Millionen Euro Jahresgehalt ab. Der frischgebackene Champions-League-Sieger Real Madrid fahndet nach der bitteren Enttäuschung rund um Kylian Mbappe nach Verstärkung für die Offensive.
Verwendete Quellen: GQ