
"Ich habe nicht mal die Nummer des Präsidenten von Getafe". Mit diesen Worten reagierte Joshua Barnett, seines Zeichens Berater von Gareth Bale, unlängst laut Fabrizio Romano auf die Spekulationen um eine Zusammenarbeit mit dem LaLiga-Verein.
Getafe-Boss Angel Torres hatte zuvor erklärt, dass ihm der Flügelstürmer angeboten worden sei und man über eine Zusammenarbeit nachdenke. Trotz der Aussage von Barnett ist aus Getafe-Sicht eine Verpflichtung des Walisers noch nicht ausgeschlossen.
Laut Mundo Deportivo wisse man beim FC Getafe vom Wunsch der Bale-Familie, nach Vertragsende bei Real Madrid am 30. Juni 2022 in der spanischen Hauptstadt zu bleiben. Bale müsste nicht einmal umziehen, sollte er Getafe sein Ja-Wort geben. Die 180.000-Einwohner-Stadt liegt nur wenige Kilometer südlich von Madrid.
Angel Torres hat sich der Sporttageszeitung zufolge bei Bales langjährigem Arbeitgeber Real nach dessen Professionalität erkundigt. Von den Königlichen habe es eine positive Rückmeldung über das Verhalten des Spielers gegeben.
Getafe bietet Gareth Bale dem Vernehmen nach einen Einjahresvertrag, die Höhe der Gehaltszahlung soll von der Anzahl der absolvierten Spiele abhängen. Bale selbst scheint aber wenig Interesse an einer Zusammenarbeit zu haben.
"Ich werde nicht für Getafe spielen", betonte der fünfmalige Champions-League-Sieger. "Wo auch immer ich hingehe, es wird für beide Seiten ein Gewinn sein, denn ich werde vor der Weltmeisterschaft Spiele bestreiten."
Gareth Bale zu Cardiff City?
Zuletzt sah es so aus, als ob es Bale in die zweite Liga auf der Insel ziehen könnte. Nach Informationen der BBC verhandelt Barnett mit Cardiff City über eine Zusammenarbeit. Bale wurde 1989 in der walisischen Hauptstadt geboren.
Verwendete Quellen