
Aurelien Tchouameni war in diesem Sommer die große Ausnahme. Der hochtalentierte Mittelfeldspieler kam für die feste Ablöse von 80 Millionen Euro. Tchouameni mit eingerechnet investierte Real Madrid in den letzten drei Jahren "nur" etwas mehr als 100 Millionen Euro. Im europäischen Spitzenvergleich ist das nahezu nichts.
In einem Jahr könnte es allerdings zu einer gigantischen Transferoffensive kommen. Wie die AS berichtet, steht Real Madrid für den Sommer 2023 ein Transferbudget von unfassbaren 425 Millionen Euro zur Verfügung. Geld, so schreibt die Sportzeitung, werde dann keine Rolle spielen.
Während Spieler wie Mariano Diaz und Marco Asensio, der sich mit dem FC Barcelona über eine vierjährige Zusammenarbeit einig sein soll, den spanischen Rekordmeister mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen werden, ist aufgrund der Altersstruktur bald eine Generalüberholung vonnöten.
Real Madrid braucht Veränderungen
Luka Modric (37) und Karim Benzema (34) hängen wohl noch eine Saison dran, danach dürfte für die beiden Superstars an der Concha Espina Schluss sein. Gleiches gilt wohl für Toni Kroos (32) und Nacho Fernandez (32). Darüber hinaus dürfte spätestens im kommenden Sommer wieder nach einer Lösung für Eden Hazard (31) gesucht werden, der seit seinem Wechsel auf ganzer Linie enttäuscht.
Verschiedenen Medienberichten zufolge soll Real-Patriarch Florentino Perez für den kommenden Sommer bereits eine Wunschliste an Spielern zusammengestellt haben, die er gerne zukünftig für seinen Herzensklub spielen lassen möchte. Kylian Mbappe ist das übrigens nicht, Real hat kein Interesse mehr an dem Franzosen.
Stattdessen sind aufstrebende Spieler wie Jude Bellingham (19, Borussia Dortmund) ein Thema. Oder auch Erling Haaland (22, Manchester City), von dem Real Madrid einfach nicht ablassen kann. Für die Zukunft steht außerdem Endrick (16, Palmeiras) im Fokus.
Verwendete Quellen: AS